Für 52.000 bellende Vierbeiner wird in Wien Hundesteuer bezahlt. Die Dunkelziffer, so behaupten böse Zungen, liege ebenso hoch.
„Worüber man in Wien redet?
Über das Wetter? Über die Tagespolitik? Über´s Geld? Mitnichten! Die beliebtesten Themen sind: das Theater, die verflossene Monarchie und die Hunde. Wobei die größte Leidenschaft meist den Vierbeinern gilt,“ schreibt Markus Hübl im Vorwort zu seinem aktuellen „Hunde-Wienführer“ – und holt sich für seine pointierte Charakterisierung Unterstützung von Kammersänger Heinz Holecek, einem der bekanntesten Hundeliebhaber der Donaumetropole.
Denn dieser stellt fest, daß „die Liebe zu den Hunden eines der schönsten Phänomene dieser geliebten und manchmal herrlich abgründigen Stadt ist. Hier äußert sich das Wienerische mit seiner ganzen Fähigkeit zu wirklicher Herzlichkeit und Zärtlichkeit“.
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